- Artikel-Nr.: B1015201
- Höhe: 21.4 cm
- Breite: 15 cm
- Autor: Johanne T.G. Joan
Absichtliche Verfälschung der Essener Schriften
Die französische Schriftstellerin Johanne T. G. Joan untersucht genau seit 30 Jahren die Parallelen zwischen dem Evangelium der Essener (Schriften der Essener Buch 1-4 und Die Lehren der Essener – alle 5 Bücher siehe www.die-wurzel-shop.de ) und dem Neuen Testament (NT) der Bibel.
Ihr Fazit ist, dass das NT ein Plagiat des Essener Evangeliums ist. Mit anderen Worten, das NT sei eine absichtliche Verfälschung der Essener Schriften.
Vor ca. 2000 Jahren wurde die Verfälschung in Form des NTs in Umlauf gebracht, wohingegen die Quell-Schriften, das Essener Evangelium, 2000 Jahre in den Geheimarchiven des Vatikans u.a. unter Verschluss gehalten wurden.
J. Joan konnte das Motiv für die Verfälschung erkennen, indem sie die Texte des Essener Evangeliums mit denen des NTs gegenüberstellte. Die Verfälschungsstrategie zieht sich ihrer Meinung nach durch das gesamte NT und darüber hinaus durch sämtliche christlichen Schriften, die die christliche Lehre stützen.
Essenerlehre Bedrohung für die römische Macht
Frau Joan schlussfolgert, dass die Lehre der Essener offensichtlich eine Bedrohung für die römische Macht darstellte, daher wurde aus den Essener-Schriften ein Plagiat, das NT, angefertigt. Diese 2000-jährige Lüge hat sich ihrer Meinung nach bis heute negativ auf Umwelt, Gesellschaft, den Stellenwert der Frauen, auf Medizin, Gesundheit und Ernährung sowie auf die Tierwelt und die Weltreligionen ausgewirkt.
J. Joan war nach ihrer Entdeckung verwundert darüber, dass knapp 90 Jahre nach Veröffentlichung der Essener Schriften* niemandem aufgefallen war, dass das NT eine Verfälschung dieser Schriften ist:
„Die bloße Verneinung eines Satzes war eine beliebte Weise der Fälschung. Aber auch durch das Vertauschen eines winzigen Wortes, wie z.B. die Präposition, konnte der Sinn eines Satzes verändert werden... . ...Mit dem NT, dieser Verfälschung der Essener Schriften, trichterte man den Anhängern dieser manipulierten Religion ein, dass sie von Grund auf böse seien und unfähig, die göttlichen Gebote zu halten. Dafür sei Jesus am Kreuz gestorben..." so Joan.
J. Joan: "...In der Quellschrift des NTs, dem Evangelium der Essener, beteuert der Essener Prophet (Jesus), dass die größte Sünde (für Körper und Seele) der Verzehr von Fleisch von toten Tieren ist. Die Tötung von Tieren wäre der eigentliche Brudermord... . ...Immer mehr Menschen schlossen sich der Essener-Bruderschaft an. Anfangs wurde die Lehre verboten und die Angehörigen verfolgt, gefoltert und ermordet. Als die Römer feststellten, dass die Tötung der Christen die Entwicklung einer Essener-Bruderschaft nicht aufhalten könne, griffen sie zu der Fälschung des Evangeliums..." Dies geschah nach Einschätzung von Johanne Joan frühestens 70 n. Chr. Die authentischen Schriften wurden beschlagnahmt.
J. Joan verfolgt in ihrem Buch alle Einzelheiten der Strategie der Verfälschung:
a. Unterschlagung der übergeordneten Rolle der Erde und der Gesundheit im NT
b. Unterschlagung der wahren Bedeutung des Begriffs „Tempel“ im NT
c. Unterschlagung des Anbaus der Erde (Selbstversorgung) als die wahre Botschaft
d. Unterschlagung des Vegetarismus und der Folgen des Fleischkonsums etc. im NT
Zu den Auswirkungen
Joan: „…Wäre dieses Plagiat nicht in Umlauf gebracht worden, hätte es keine katholische Kirche gegeben mit einem Reichtum von 450 Milliarden Spendengeldern, die für Luxus und Festivität, Erhaltung der Kirchengebäude und für den Schadensersatz für die missbrauchten Kinder ausgegeben wurden und werden, anstatt die Spendengelder dorthin fließen zu lassen, wo jede Sekunde ein Kind an Hunger stirbt... . …Das Leben im Einklang mit der Natur enthüllt eine unumstößliche Wahrheit, die niemand anzweifeln kann. Diese Wahrheit wäre die Religion der Christen gewesen. Folglich hätte sich weder Christentum noch Islam mit all ihren grausamen Facetten entwickeln können. Und die Buddhisten hätten sich der Religion der Essener angeschlossen, denn sie ist die vollkommene Form des Buddhismus…“
*Prof. Dr. Edmond Bordeaux Székely stieß auf die Essener Schriften, als er für Studienzwecke Zugang zu den Geheimarchiven des Vatikans erhielt. Er übersetzte sie aus dem Aramäischen und veröffentlichte sie zum ersten Mal 1926.
Buchbesprechung M.D.
204 Seiten - Hardcover